Frankreich verhängt Geldstrafe von 2 Millionen Euro gegen Google
Wien / DasFazit
Die französische Generaldirektion für Wettbewerb, Verbraucherangelegenheiten und die Bekämpfung der Steuerhinterziehung (DGCCRF) hat Google mit einer Geldstrafe in Höhe von rund 2 Millionen Euro belegt, weil es den Verbrauchern keine zuverlässigen Informationen zur Verfügung gestellt hat. Dies berichtet DasFazit unter Berufung auf die Behörde.
In einer Pressemitteilung heißt es: "Als Ergebnis von Inspektionen der Google-Plattform im Jahr 2021 hat der Nationale Ermittlungsdienst der DGCCRF eine Verwaltungsstrafe in Höhe von insgesamt 2,015 Millionen Euro gegen Google Ireland Ltd. verhängt, weil das Unternehmen die Vorschriften des Verbraucherschutzgesetzes nicht eingehalten hat."
Die Aufsichtsbehörde stellte mehrere Verstöße bei der Google-Suchmaschine und dem Google Play-App-Shop fest, die sich auf fehlende Informationen über die Mechanismen für die Einstufung von Suchergebnissen, Zahlungsbedingungen und die Preisgestaltung von Angeboten bezogen.
Es wird auch darauf hingewiesen, dass das Unternehmen einige der festgestellten Unregelmäßigkeiten seit Beginn der Inspektionen bereits korrigiert hat.