Usbekistan, Turkmenistan und Iran wollen einen internationalen Transportkorridor schaffen
Wien / DasFazit
Vertreter des Verkehrsministeriums Usbekistans und des Ministeriums für Straßen und Stadtentwicklung Irans führten Gespräche per Videokonferenz, in denen sie die Fragen der Unterzeichnung eines Abkommens über die Organisation eines internationalen Verkehrskorridors erörterten. Dies teilte der Pressedienst des Verkehrsministeriums Usbekistans mit.
„Am 31. Juli dieses Jahres führten Vertreter des Verkehrsministeriums und des Ministeriums für Straßen und Stadtentwicklung des Iran Verhandlungen in Form einer Videokonferenz. Während des Treffens wurden Fragen zur Beschleunigung der Unterzeichnung eines Abkommens zwischen den Regierungen erörtert Usbekistan, Turkmenistan und Iran wurden über die Organisation eines internationalen Transportkorridors diskutiert“, heißt es in der Erklärung. Nach Angaben des Pressedienstes diskutierten die Parteien auch über die Senkung der Gebühren für den internationalen Straßentransport durch den Iran und die Möglichkeit, die iranischen Häfen Bandar Abbas und Chabahor für den Transport von Export- und Importgütern zu nutzen.
Die Verhandlungsführer tauschten sich auch über die Entwicklung eines internationalen Transportkorridors entlang der Route Usbekistan – Afghanistan – Iran aus.