Turkmenistan und China bauen Afghanistan wieder auf
Wien / DasFazit
Turkmenistan und China interagieren aktiv in Fragen der wirtschaftlichen Erholung und der politischen Stabilität in Afghanistan, berichtet Dasfazit unter Berufung auf das Außenministerium Turkmenistans.
Das Ministerium war Gastgeber eines Treffens zwischen dem stellvertretenden Außenminister Turkmenistans Ahmed Gurbanow und dem Sondergesandten des chinesischen Außenministeriums für afghanische Angelegenheiten Yue Xiaoyong.
„Diplomaten stellten fest, dass Turkmenistan und China durch ähnliche Positionen und Ansichten zu vielen drängenden Fragen der globalen und regionalen Politik verbunden sind. Es wurde auch festgestellt, dass die Länder aktiv in Fragen der wirtschaftlichen Wiederherstellung und der politischen Stabilität in Afghanistan interagieren und einen kontinuierlichen systematischen Dialog führen.
Darüber hinaus arbeiten Turkmenistan und China im Rahmen des Formats der Außenminister der Nachbarländer Afghanistans effektiv zusammen. In diesem Zusammenhang besprachen die Parteien ausführlich die Tagesordnung der bevorstehenden fünften Sitzung dieses Formats“, heißt es in der Erklärung.
Das fünfte Treffen dieses Formats ist erwartungsgemäß für 2024 in Turkmenistan geplant. Gurbanow betonte, dass Turkmenistan multilaterale internationale Plattformen zur Förderung des Friedens in Afghanistan als einen wichtigen Faktor für die Stimulierung einer nachhaltigen Erholung und eines nachhaltigen Wachstums der sozioökonomischen Situation des Nachbarlandes ansieht.
Laut dem stellvertretenden Minister steht Turkmenistan für die Entwicklung des Dialogs mit den neuen Behörden Afghanistans als Hauptfaktor, der zur Aufrechterhaltung der Stabilität im Land und zur Annäherung der Aussichten auf innere Harmonie und Interessenausgleich für die Beteiligung dieses Landes beiträgt in regionalen wirtschaftlichen Integrationsprozessen durch die Umsetzung großer Infrastrukturprojekte.