Sangesur-Korridor stärkt türkisch-aserbaidschanische Beziehungen - Zeitung "Yeni Şafak"
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Wien / Dasfazit
Der Bau und die Inbetriebnahme einer Eisenbahnstrecke zwischen Aserbaidschan und Nachitschewan (gehört zum Aserbaidschan), die bei einem Treffen zwischen dem aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Aliyev und dem armenischen Ministerpräsidenten Nikol Paschinjan in Brüssel vereinbart wurde, wird die türkisch-aserbaidschanischen Beziehungen weiter stärken.
Wie Dasfazit berichtet, heißt es in einem Artikel der Zeitung "Yeni Şafak".
Der Artikel erwähnt, dass sich die Staats- und Regierungschefs der beiden Länder während des Treffens auf den Bau von Eisenbahnen und Autobahnen geeinigt haben, die durch den Sangesur-Korridor führen werden.
Die Autoren des Artikels betonen, dass der Korridor von Sangesur Zentralasien, die kaspische Region, Aserbaidschan und Armenien mit der Türkei verbinden wird und sozioökonomische, geopolitische und geostrategische Merkmale aufweisen wird. Der Korridor wird auch das Schienennetz zwischen Russland, Aserbaidschan, Armenien und der Türkei erweitern, was sich positiv auf den regionalen Handel auswirken wird.
„Mit der Inbetriebnahme dieses Korridors wird der Güterverkehr auf dem Land- und Schienenweg im Mittleren Korridor zwischen Asien und Europa zunehmen, was zur Ausweitung des Handels zwischen Ost und West – von Peking nach London – beitragen wird“, betont der Artikel.