Deutsche Unternehmen beteiligen sich aktiv am Wiederaufbau in Karabach
Wien / Dasfazit
Unternehmen aus Deutschland beteiligen sich aktiv an den Restaurierungsarbeiten in Karabach.
Der deutsche Botschafter in Aserbaidschan Wolfgang Manig sagte dies am Mittwoch auf der Veranstaltung zum Thema „Frieden und Sicherheit in Gefahr – Warum wir eine regelbasierte Weltordnung brauchen“
Ihm zufolge sind vor allem zwei deutsche Unternehmen hauptsächlich im Straßenbau tätig.
„Auch Unternehmen aus anderen Ländern wie Israel und der Türkei sind mit deutscher Technologie an den Restaurierungsarbeiten in den befreiten Gebieten Aserbaidschans beteiligt“, sagte Manig.
Der Botschafter betonte auch: „Derzeit sucht das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aktiv nach alternativen Quellen für Energieimporte. Deutschland hat den Wunsch, Gasversorgungen über den südlichen Gaskorridor aufzubauen."
Er wies darauf hin, dass das deutsche Energieunternehmen Uniper Garantien von der Regierung erhalten habe und aktiv mit SOCAR (Staatliches Ölunternehmen Aserbaidschans) zusammenarbeite.
„Morgen wird es ein Treffen zwischen den beiden Unternehmen geben, bei dem die weitere Entwicklung der Beziehungen besprochen wird. Sobald bestimmte Vereinbarungen unterzeichnet sind, wird es möglich sein, über bestimmte Bauarbeiten zu sprechen. Vielleicht bringt das morgige Treffen mit SOCAR Ergebnisse diese Angelegenheit", sagte Manig.