Die Deadline für den Abschluss der ersten Phase der IGB-Umsetzung wurde bekannt gegeben
Wien / Dasfazit
Das griechische Unternehmen AVAX, das mit der Planung, dem Bau und der Inbetriebnahme der Verbindungsleitung Griechenland-Bulgarien (IGB) beauftragt ist, hat der ICGB Informationen vorgelegt, wonach die erste Phase bis Ende August abgeschlossen sein soll, damit die Pipeline so bald wie möglich in Betrieb genommen werden kann, berichtete Dasfazit am Freitag unter Berufung auf die Projektgesellschaft ICGB.
Wie erwähnt, gehört dazu auch der Abschluss der Installation des automatischen Systems (SCADA), das für die Steuerung der Pipeline benötigt wird.
„Das ICGB arbeitet weiterhin aktiv daran, die notwendigen Voraussetzungen für die Erlangung einer Betriebsgenehmigung für das IGB zu erfüllen, indem es aktiv mit allen Institutionen interagiert und sie unterstützt, die sich für diesen Prozess engagieren. Alle Anstrengungen sind weiterhin darauf gerichtet, die Gaspipeline möglichst bald vor Beginn der kommenden Heizsaison in den kommerziellen Betrieb zu bringen. Die Verbindungsleitung, die fast den gesamten inländischen Erdgasverbrauch in Bulgarien decken kann, befindet sich in der Endphase der Implementierung. Angesichts der Notwendigkeit einer frühen kommerziellen Inbetriebnahme der Pipeline zählt ICGB auf aktive und konsequente institutionelle Unterstützung“, so das Unternehmen in einer Erklärung.
Es sei darauf hingewiesen, dass die IGB den Gastransport und die Gasversorgung aus neuen Quellen sicherstellen wird, was sie zu einem Schlüsselelement für die Energiesicherheit Bulgariens und zu einem Teil des nationalen Plans zur Diversifizierung der Gasquellen macht. Die Kapazität der Pipeline beträgt drei Milliarden Kubikmeter mit der Möglichkeit, sie auf fünf Milliarden Kubikmeter zu erhöhen. Die Hälfte der Kapazität der Verbindungsleitung ist bereits reserviert.