COP27-Gipfel beschloss die Einrichtung eines Fonds zur Unterstützung armer Länder bei Klimaschäden
Wien / Dasfazit
Die Teilnehmer der UN-Klimakonferenz COP27 haben sich am Samstag darauf geeinigt, einen Fonds für besonders gefährdete Länder einzurichten, um die durch den Klimawandel verursachten Schäden zu kompensieren, berichtet das Wall Street Journal (WSJ) unter Berufung auf informierte Quellen.
"Bei den UN-Klimagesprächen wurde eine Einigung über die Einrichtung eines Fonds erzielt, der Klimaschäden in Ländern, die als besonders gefährdet gelten, ausgleichen soll", so die Zeitung.
Es wird darauf hingewiesen, dass aus dem Fonds Mittel für den Ausgleich von Verlusten und Schäden bereitgestellt werden, die beispielsweise durch den Anstieg des Meeresspiegels, zunehmende Stürme und andere Phänomene verursacht werden.
Nach Angaben des WSJ werden sich die USA aktiver um die Finanzierung von Entwicklungsländern bemühen.
Beamte haben gewarnt, dass die Einigung über die Schadensersatzzahlungen Teil eines künftigen großen Gipfelabkommens ist, über das noch immer Verhandlungen geführt werden.