Die Teilnahme nichtregionaler Länder wird keine Probleme im Südkaukasus lösen – iranischer Außenminister
Wien / DasFazit
Die Beteiligung nichtregionaler Länder wird keine Probleme im Südkaukasus lösen.
Dies sagte der iranische Außenminister Hossein Amir Abdollahian heute in Teheran bei einem Außenministertreffen im „3+3“-Format, berichtet Dasfazit.
Ihm zufolge könnte dies die Situation sogar noch weiter verkomplizieren.
Abdollahian wies darauf hin, dass das Hauptziel des „3+3“-Formats die Beteiligung der Länder in der Region und die Stärkung der gemeinsamen Zusammenarbeit zur Lösung intraregionaler Probleme sei.
„Die Spannungen im Südkaukasus liegen bereits hinter uns. Für die Länder der Region hat sich eine große Chance ergeben. Die Wende zu Frieden, Zusammenarbeit und Entwicklung ist gekommen. Wir hoffen, dass wir bei den nächsten Treffen eine aktive und konstruktive Beteiligung des freundlichen Georgiens erleben werden", sagte er.
Es sei darauf hingewiesen, dass in Teheran ein Außenministertreffen im „3+3“-Format begann, an dem die Außenminister Aserbaidschans, Russlands, der Türkei, Irans und Armeniens teilnahmen.
Das erste Treffen im „3+3“-Format fand letztes Jahr in Moskau auf der Ebene der stellvertretenden Außenminister statt.