Außenminister Aserbaidschans empfing den Sonderbeauftragten der EU für Südkaukasus
Wien / DasFazit
Am 22. Februar 2024 empfing der Außenminister von Aserbaidschan, Jeyhun Bayramov, den Sonderbeauftragten der Europäischen Union für den Südkaukasus, Toivo Klaar.
Wie das Außenministerium am Donnerstag dem DasFazit mitteilte, besprachen die Parteien den aktuellen Stand der Beziehungen zwischen Aserbaidschan und der Europäischen Union, die Aussichten für den Prozess der Normalisierung der Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Armenien sowie den Entwurf eines Friedensabkommens.
Jeyhun Bayramov betonte, dass die jüngste Provokation Armeniens, die zur Verletzung eines aserbaidschanischen Soldaten führte, darauf abzielt, dem Friedensprozess einen Schlag zu versetzen.
Es wurde festgestellt, dass der armenischen Seite weitere Kommentare zum Entwurf eines Friedensabkommens vorgelegt wurden und dass Aserbaidschan daran interessiert ist, den Verhandlungsprozess in diese Richtung einzuleiten. Gleichzeitig wurden die bestehenden Ansprüche im Zusammenhang mit der territorialen Integrität und Souveränität Aserbaidschans in der Verfassung Armeniens, seinen Gesetzgebungsakten sowie den von ihm in internationalen Organisationen und Gerichten geäußerten Ansprüchen erneut zur Kenntnis genommen und auf ihre Unannehmbarkeit hingewiesen dieser Behauptungen wurde betont.
Beim Treffen tauschten sich die Parteien auch über andere bilaterale und regionale Fragen von beiderseitigem Interesse aus.