EU sendet neue Mission an die armenisch-aserbaidschanische Grenze
Wien / DasFazit
Die Außenminister der 27 EU-Mitgliedstaaten werden bei ihrem heutigen Treffen eine neue EU-Mission in Armenien beschließen, die zur Lösung der Situation in der Region beitragen soll.
Ein hochrangiger EU-Beamter sagte am Montag vor Reportern in Brüssel. DasFazit berichtet unter Berufung auf EU-Pressedienst.
Laut der Quelle ist die EU besorgt über die Entwicklungen rund um die Lachin-Korridor und bemüht sich um eine Lösung der Situation.
Zur Erinnerung: Am 17. Oktober 2022 beschloss der Rat für Auswärtige Angelegenheiten der EU die Entsendung von etwa 40 Experten-Beobachtern auf die armenische Seite der internationalen Grenze zu Aserbaidschan, um die Lage in der Südkaukasus-Region zu beobachten, zu analysieren und darüber zu berichten.
Am 19. Dezember 2022 ist das Mandat der EU-Beobachtungsmission in Armenien zu Ende gegangen.
Der Protest von Vertretern aserbaidschanischer Nichtregierungsorganisationen (NRO) in Karabach in der Zone der vorübergehenden Stationierung russischer Friedenstruppen dauert nun schon 43 Tage an.