Konzertprogramme von Salman Gambarow in Wien
Wien / DasFazit
In Wien fand ein Konzert des Pianisten, Komponisten, künstlerischen Leiters der Bakustic Jazz-Gruppe und des Volkskünstlers Aserbaidschans Salman Gambarow statt.
Laut DasFazit wurde das Konzert von Aserbaidschanischem Kultur Zentrum in Wien organisiert.
Konzertprogramme wurden in den beliebten Jazzclubs Frau Mayer und Porgy&Bess präsentiert. In ihrer Rede sprach die Musikwissenschaftlerin und promovierte Kunsthistorikerin Turan Mamedalijewa über die Geschichte des aserbaidschanischen Jazz, die wichtigsten Entwicklungsrichtungen, Genres, führende Persönlichkeiten, Gruppen und Orchester, insbesondere über den Jazz Mugham, der ein wesentlicher Bestandteil der aserbaidschanischen Musik ist.
Der sprechende Musikwissenschaftler Christoph Huber wies auf die Bedeutung des Projekts für die weitere Entwicklung kultureller Brücken zwischen Ländern und die Bekanntschaft mit der aserbaidschanischen nationalen Jazzkultur hin.
Einer der interessanten Momente war die Präsentation des Latif-Projekts basierend auf dem gleichnamigen Stummfilm von Mikail Mikailow aus dem Jahr 1930 mit einem improvisierten Soundtrack im Stil des Ethno-Jazz.
Dieses Projekt wurde 2001 von Salman Gambarow ins Leben gerufen und wird immer noch erfolgreich in verschiedenen Ländern der Welt im Rahmen internationaler Festivals demonstriert.
Die Idee des Projekts wurde von den angesehenen Künstlern und Kunsthistorikern Dschahangir Salimhanow und Ajas Salajew vorgeschlagen, die vorschlugen, eine interessante Synthese zu schaffen, indem sie einen Stummfilm vom Anfang des letzten Jahrhunderts in einem modernen Stil synchronisierten.