Italienische Abenteuer in Baku
Wien / Dasfazit
Die Oper "Pagliacci" wurde auf der Bühne des Aserbaidschanischen Staatlichen Akademischen Opern- und Balletttheaters gezeigt, berichtet Dasfazit.
"Pagliacci" ist eine Oper in zwei Teilen mit einem Prolog des italienischen Komponisten Ruggiero Leoncavallo, geschrieben nach eigenem Libretto. Seine Uraufführung fand am 21. Mai 1892 in Milan statt.
Die Oper ist eine der meistbesuchten und erfolgreichsten Aufführungen des Staatlichen Akademischen Opern- und Balletttheaters in Baku.
Die Handlung der Inszenierung: Wanderkomiker kommen in das italienische Dorf - der Besitzer der Truppe Canio, seine Frau Nedda und die Clowns Tonio und Beppo. Zusammen mit den Bauern gehen die Künstler in die Taverne, und Tonio gesteht Nedda schließlich seine leidenschaftliche, schmerzliche Liebe.
Sie macht sich über ihn lustig. Der Clown wird von Ressentiments gequält, weil Nedda, die ihm gegenüber so streng ist, anderen gegenüber alles andere als so streng ist. Als später der junge Bauer Silvio zu ihr kommt, antwortet sie auf sein Geständnis mit einem glücklichen Kuss.
Tonio beschließt, sich zu rächen, er ruft Canio an. Der Ehepartner stürzt auf Silvio zu, aber er weicht aus und rennt davon.
Die Zeit der Show rückt näher und die Komiker müssen sich darauf vorbereiten, auf die Bühne zu gehen. Die Show beginnt, zu der auch Silvio kommt.
Das Stück erinnert an das Leben von Komikern und Canio erinnert an reale Ereignisse. Eifersucht verdunkelt seinen Verstand, er tötet Nedda und dann Silvio, der seiner Geliebten zu Hilfe eilt.
An der Show nahmen der Volkskünstler Aserbaidschans Samir Jafarov (Canio), die Verdienten Künstler Afag Abbasova (Nedda), Jahangir Gurbanov (Silvio), Aliahmed Ibrahimov (Harlekin) und Tural Agasiev (Bauer) teil.
Die Oper wurde vom Volkskünstler Aserbaidschans, Professor Yalchin Adigozalov, dirigiert.
Regisseurin ist die Volkskünstlerin von Aserbaidschan, Professorin Jannet Salimova. Produktionsdesigner ist Volkskünstler Tahir Tahirov. Chorleiter ist Verdienterin Künstlerin Sevil Hajiyeva, sowie die Begleiterin ist Nargiz Agayeva.
Die Aufführung stieß beim Publikum auf großes Interesse. Die gefühlvolle Darbietung der Stimmen durch die Sänger, die Schaffung lebendiger, charakteristischer Bilder, der grandiose Klang des Orchesters und die virtuose Fähigkeit des Dirigenten machten die Aufführung der Oper zu einem unvergesslichen Erlebnis für das Publikum.