Energieminister von Moldau sieht keinen Grund, die Gastarife im Land zu senken
Wien / DasFazit
Die moldauischen Verbraucher können die Preissenkung für importiertes Gas aufgrund der finanziellen Schwierigkeiten des Gasversorgungsunternehmens Moldovagaz nicht nutzen, das den Wegfall der niedrigeren Tarife im Jahr 2022 ausgleichen muss. Das teilte der Energieminister der Republik Moldau, Wiktor Parlikow, am Dienstag in einem Interview mit dem Fernsehsender N4 mit.
"Moldovagaz hat die Zolllücke seit letztem Jahr noch nicht ausgeglichen. Wie können die Tarife gesenkt werden“, sagte Parlikow.
Er erklärte, dass die Gaspreise während der Warmzeit sinken. Gleichzeitig sinkt auch der Verbrauch, was den Prozess der Anhäufung finanzieller Ressourcen durch Moldovagaz verlangsamt.
Der Minister schlug vor, die Zölle bis Ende 2023 nicht zu senken.
„Ich würde es nicht riskieren, den Tarif zu senken, um ihn im Herbst vor der Heizsaison wieder anzuheben“, sagte Parlikow.