"Ein Gürtel, Eine Straße" - eine Priorität der Partnerschaft China-Tadschikistan
Wien / DasFazit
Nach einem Treffen zwischen dem tadschikischen Präsidenten Emomali Rahmon und seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping wurden weitere Schritte zur Stärkung der Zusammenarbeit im Verkehrssektor unternommen.
Wie der Pressedienst des tadschikischen Präsidenten mitteilte, unterzeichneten das tadschikische und chinesische Verkehrsministerien ein Dokument über die Zusammenarbeit im Verkehrsbereich.
Während des Treffens wurde der Entwicklung des Verkehrsbereichs, insbesondere dem Bau von Verkehrskorridoren, einschließlich des Baus von Eisenbahnen und Autobahnen, Aufmerksamkeit geschenkt.
Der Präsident Tadschikistans erklärte, dass sein Land die chinesische Initiative " Ein Gürtel, Eine Straße" voll und ganz unterstütze und sich aktiv an diesem Projekt beteilige.
Es wurde auch darauf hingewiesen, dass die Länder derzeit am Projekt des Baus des Autobahnabschnitts von Dörfern im Autonomen Gebiet Gorno-Badachschan in Tadschikistan zum Kontrollpunkt Kulma-Karosu (zwischen Tadschikistan und China) sowie am Ausbau dieser Straße im Rahmen der Initiative "Ein Gürtel, Eine Straße" arbeiten.
Die Staatsoberhäupter sprachen auch über den Wiederaufbau der Autobahn China-Tadschikistan-Usbekistan und die Entwicklung des Verkehrskorridors China-Tadschikistan-Usbekistan-Turkmenistan-Iran-Türkei.
Darüber hinaus brachte Tadschikistan seine Unterstützung für den Bau des Wirtschaftskorridors China-Tadschikistan-Nordafghanistan zum Ausdruck.
Es sei darauf hingewiesen, dass der tadschikische Präsident Emomali Rahmon am 17. Mai in China eintraf, um am Gipfeltreffen China-Zentralasien am 18. und 19. Mai teilzunehmen.