Eine für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit wird den Status des Kaspischen Meeres als Meer des Friedens und neuer Möglichkeiten stärken – Tokajew
Wien / DasFazit
Eine für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit wird den Status des Kaspischen Meeres als Meer des Friedens und neuer Möglichkeiten stärken. Wie Dasfazit berichtet, sagte dies insbesondere Kasachstans Präsident Kassym-Schomart Tokajew in seiner Rede beim ersten Gipfeltreffen der Staatsoberhäupter des UN-Sonderprogramms für die Volkswirtschaften Zentralasiens (SPECA) in Baku.
Der Präsident Kasachstans hält es für wichtig, mit der gemeinsamen Forschung und angewandten Arbeit zu Umwelt- und Klimafragen sowie der Bewirtschaftung grenzüberschreitender Wasserressourcen zu beginnen.
Seiner Meinung nach betreffen diese Probleme alle SPECA-Länder und es ist unmöglich, hier allein Erfolg zu haben. Ein klarer Beweis dafür ist die Tragödie des Aralsees, deren Folgen nicht nur in den Ländern der Region, sondern weit über ihre Grenzen hinaus spürbar sind.
„Nächstes Jahr wird sich Kasachstan als Vorsitzender des Internationalen Fonds zur Rettung des Aralsees darauf konzentrieren, die Arbeit zur Verhinderung der Umweltzerstörung an einem der einst größten geschlossenen Stauseen der Welt zu verstärken.
Die Rettung des Kaspischen Meeres sollte zu einer Priorität der langfristigen internationalen Zusammenarbeit werden. Ich rufe alle interessierten Parteien auf, einen gemeinsamen Aktionsplan zu entwickeln den Zustand dieses einzigartigen Stausees zu verbessern. Ich bin überzeugt, dass unsere für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit den Status des Kaspischen Meeres als Meer des Friedens und neuer Möglichkeiten stärken wird“, fügte er hinzu.