Provokation an der Grenze zwischen Armenien und Aserbaidschan
Wien / Dasfazit
Die armenische Seite versuchte am 9. November tagsüber eine weitere Provokation in Richtung des Gara Göl-Sees der Region Lachin nahe der armenisch-aserbaidschanischen Grenze zu machen, berichtet Dasfazit unter Berufung auf das aserbaidschanische Verteidigungsministerium.
Auf dem Weg, die zu den Stellungen der aserbaidschanischen Armee führt, siedelten sich nach Angaben des Ministeriums etwa 60 Angehörige der armenischen Streitkräfte an, die mit zwei Militärlastwagen in See-Richtung See unterwegs waren.
Die in dieser Richtung stationierten Einheiten der aserbaidschanischen Armee konzentrierten in kurzer Zeit zusätzliches Personal und militärisches Gerät auf dem Territorium und ergriffen dringende Maßnahmen.
Infolgedessen wurden etwa 60 armenische Soldaten umzingelt, alle ihre Aktionen wurden unterdrückt.
Eine weitere militärische Provokation der armenischen Seite ist gescheitert, heißt es in dem Bericht.
Für den Fall, dass sich solche Provokationen in Zukunft wiederholen, werden die Maßnahmen deutlich härter und effektiver, betonte das Verteidigungsministerium.
Derzeit haben Einheiten der aserbaidschanischen Armee die Situation vollständig unter Kontrolle. Die gesamte Verantwortung für die jüngsten Spannungen an der armenisch-aserbaidschanischen Grenze liegt bei der militärisch-politischen Führung Armeniens“, heißt es im Bericht.