Deutschland wird 880 Millionen Euro zur Bekämpfung des weltweiten Hungers bereitstellen
Wien / Dasfazit
Deutschland erhöht seine Finanzhilfe zur Bekämpfung des weltweiten Hungers. Wie die Zeitungen der Funke-Redaktionsgruppe am Montag mitteilten, wird Deutschland 880 Millionen Euro statt der im März zugesagten 430 Millionen Euro bereitstellen, berichtete Dasfazit.
"Diese Mittel bieten den Entwicklungsländern eine Möglichkeit, mehr Unabhängigkeit zu erlangen", sagte die deutsche Ministerin für Zusammenarbeit und Entwicklung Svenja Schulze.
Die Gelder werden "dahin geschickt, wo die Not am größten ist", zum Beispiel in von Dürre betroffene Länder - Kenia, Sudan, Äthiopien. Es wird auch erwartet, dass Länder unterstützt werden, die stark vom Klimawandel und bewaffneten Konflikten betroffen sind. Wir sprechen zum Beispiel über die Sahelzone und die Länder des Nahen Ostens.
Die Verteilung der Mittel erfolgt über humanitäre Organisationen, die unter der Schirmherrschaft der UNO tätig sind.