Außenministerium Aserbaidschans weist Vorwürfe zurück, die Lachin-Strecke blockiert zu haben
Wien / Dasfazit
Trotz Fehlinformationen über die Blockade fahren Fahrzeuge des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) und armenische Krankenwagen ungehindert die Lachin-Straße.
Laut Dasfazit am Montag schrieb der Leiter der Pressedienstabteilung des Außenministeriums Aserbaidschans, Aykhan Hajizade, heute auf seiner Twitter-Seite darüber.
Nach seinen Angaben wiederholt sich dies mehrmals am Tag.
„Vorwürfe einer Blockade sind falsch“, heißt es in der Veröffentlichung.
Es sei darauf hingewiesen, dass das IKRK heute im Zusammenhang mit der Entbindung eines Patienten von Khankendi nach Armenien in Begleitung eines Arztes und einer Krankenschwester an die aserbaidschanische Seite appelliert hat. Die Aktionsteilnehmer schufen Bedingungen für die ungehinderte Durchfahrt von IKRK-Fahrzeugen auf der Straße von Khankendi in Richtung Lachin.
Heute fuhren ein humanitäres Auto und ein IKRK-Krankenwagen, ein Auto mit Familienmitgliedern eines der russischen Friedenstruppen sowie mehr als 10 Versorgungsfahrzeuge russischer Friedenstruppen ungehindert durch das Gebiet.