Georgien erörtert Kooperationsprojekte mit der EBWE
Wien / DasFazit
Der georgische Premierminister Irakli Garibaschwili besprach mit der Führung der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE), einschließlich des neuen EBWE-Regionaldirektors für den Kaukasus, Alkis Drakinos, bei einem Treffen in der Regierungsverwaltung in Tiflis neue Richtungen und Perspektiven der Zusammenarbeit, berichtet DasFazit.
Drakinos wird sein Amt am 1. September 2023 antreten und damit die Nachfolge von Catarina Bjorlin Hansen antreten. Der geschäftsführende Direktor der EBWE, Mateo Patrone, stellte ihn dem georgischen Premierminister persönlich vor.
Während des Treffens wurden die Hauptrichtungen und Projekte der Zusammenarbeit zwischen Georgien und der EBWE erörtert.
Der Premierminister betonte die Bedeutung der finanziellen Unterstützung der EBWE bei der Umsetzung der strategischen Prioritäten des Landes. Irakli Garibaschwili wies darauf hin, dass Georgien eine europäische Entwicklung anstrebe und sich auf dem Weg der Wirtschaftsreform befinde, und dass die EBWE in diesem Prozess eine wichtige Rolle spiele.
Die EBWE-Vertreter trafen auch mit Lewan Dawitaschwili, dem georgischen Minister für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung, zusammen.
In den 30 Jahren ihrer Tätigkeit in Georgien hat die EBWE rund 5 Milliarden Euro in 283 Projekte investiert. Für jedes dieser Projekte erhält das Land Zuschüsse oder Darlehen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind.