Der Russisch-Kirgisische Entwicklungsfonds wird Mittel für den Bau eines kleinen Wasserkraftwerks in Kirgisistan bereitstellen
Wien / DasFazit
Der Russisch-Kirgisische Entwicklungsfonds (RKDF) beabsichtigt, 4,2 Millionen US-Dollar für die Umsetzung eines Projekts zum Bau eines kleinen Wasserkraftwerks am Fluss Gulcha im Bezirk Alai der Region Osch in Kirgisistan bereitzustellen.
Wie DasFazit berichtet, sagte das RKDF, dass das neue Wasserkraftwerk mit einer Leistung von 9 Megawatt 86 Prozent des Strombedarfs in der Region Alai decken werde.
Artem Novikow, Vorstandsvorsitzender des RKDF, stellte fest, dass dies das achte Wasserkraftprojekt sei, das das RKDF in den letzten zwei Jahren umgesetzt habe.
Die vom Projektfonds umgesetzte Gesamtleistung beträgt 153 Megawatt, was fast 600 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr entspricht.
Die Gesamtkosten dieser Projekte belaufen sich auf 183,6 Millionen US-Dollar, wovon 72 Millionen US-Dollar vom RKDF bereitgestellt wurden. Jedes dieser Projekte trägt dazu bei, das Energiedefizit in Kirgisistan zu beseitigen, die Produktionskapazität zu erweitern und neue Arbeitsplätze zu schaffen.
Der Russisch-Kirgisische Entwicklungsfonds wurde gemäß der Vereinbarung zwischen der Regierung Kirgisistans und Russlands vom 24. November 2014 gegründet und arbeitet dort.
Die Aktivitäten des RKDF sind wichtig für den Integrationsprozess Kirgisistans in die Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU).