Unternehmen aus Dänemark beabsichtigt, seine Produkte in Usbekistan zu produzieren

Wien / DasFazit
Der Vorsitzende des usbekischen Verbandes "Uzcharmsanoat" Fakhriddin Boboev traf sich mit dem CEO des dänischen Unternehmens Auluna Private Label Christian Aachmann. Das Hauptthema der Diskussion war die Frage der Organisation der Produktion von Öko-Lederprodukten in Usbekistan, berichtet Dasfazit.
Auluna Private Label wurde 1965 in Dänemark gegründet und ist auf den Online-Einzelhandel von Öko-Leder- und Textilbekleidung in skandinavischen Ländern und Deutschland spezialisiert. Die Produktionsstätten des Unternehmens befinden sich in China. Aufgrund logistischer Schwierigkeiten werden Waren in durchschnittlich 6–7 Wochen nach Europa geliefert. In diesem Zusammenhang ist das Unternehmen auf der Suche nach einem neuen Standort für die Organisation der Produktion, wobei Usbekistan derzeit als der vielversprechendste Standort gilt.
Der Investor wies darauf hin, dass er von der dynamischen Entwicklung der Leder- und Schuhindustrie in Usbekistan gehört habe und plane, einen Teil der Produktion von China in dieses Land zu verlagern. Dazu führt er eine detaillierte Untersuchung des Geschäftsumfelds und der Logistikmerkmale der Region durch.
Geplant ist unter anderem der Beginn der Produktion von Oberbekleidung aus Öko-Leder. Der Investor unterbreitete außerdem einen Vorschlag für eine Zusammenarbeit mit dem Verein Uzcharmsanoat zur Einrichtung eines Ausstellungsraums in Dänemark, in dem in Usbekistan hergestellte Schuhprodukte präsentiert werden sollen. Außerdem ist geplant, eine Online-Plattform für den Verkauf von Produkten in den Ländern der Skandinavischen Halbinsel zu organisieren.
Als Ergebnis des Treffens einigten sich die Parteien auf die detaillierte Ausarbeitung eines Plans für die Schaffung einer Produktion von Öko-Lederprodukten in Usbekistan.