Kirgisistan und die EBWE erörterten die Zusammenarbeit bei der Entwicklung des Energiesektors des Landes
Wien / DasFazit
Der kirgisische Wirtschafts- und Handelsminister Danijar Amangeldijew traf sich mit dem Vizepräsidenten der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE), Mark Bowman, wie der Pressedienst des Ministeriums berichtet, berichtet Dasfazit.
Informationen zufolge erläuterte Amangeldijew während des Treffens ausführlich die von der kirgisischen Regierung durchgeführten Reformen im Bereich der Steuerpolitik und der Bedingungen für Unternehmertum.
Er betonte auch die Bedeutung der Beteiligung bilateraler Finanzinstitute an der Finanzierung kirgisischer Unternehmen und wies darauf hin, dass es dadurch im Jahr 2023 möglich sei, 400 Millionen US-Dollar für die Geschäftsentwicklung im Land bereitzustellen.
Angesichts der Volatilität des Marktes schlug der Minister der EBWE vor, eine Überarbeitung der finanziellen Bedingungen für die Kreditvergabe in Kirgisistan in Betracht zu ziehen, um mehr Unternehmen und Unternehmer in das Land zu locken.
Bowman wiederum betonte die strategische Bedeutung der Finanzierung von Projekten im Bereich erneuerbare Energien und Wasserressourcen für Kirgisistan. Er betonte, wie wichtig es sei, Projekte zur Entwicklung von Bewässerungssystemen und zur nachhaltigen Nutzung von Trinkwasser umzusetzen, um die Wasserressourcen des Landes zu schützen.
Beide Seiten brachten ihre Bereitschaft zu einer weiteren Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Energie und Wirtschaft Kirgisistans zum Ausdruck und erkannten die Bedeutung dieser Bemühungen für die nachhaltige Entwicklung des Landes an.