Kirgisistan und Japan diskutierten Pläne zur Schaffung eines gemeinsamen Entwicklungsfonds
Wien / DasFazit
Die stellvertretenden Finanzminister Kirgisistans und Japans, Ruslan Tatikow und Masato Kanda, trafen sich in Tokio, wo sie Pläne zur Einrichtung eines kirgisisch-japanischen Entwicklungsfonds besprachen. Dies teilte der Pressedienst des kirgisischen Finanzministeriums mit, berichtet Dasfazit.
Den Angaben zufolge soll dieser Fonds verstärkte Investitionen, Modernisierung und industrielle Entwicklung fördern sowie die wirtschaftliche Zusammenarbeit und den Handel zwischen Ländern effektiv ausbauen.
Darüber hinaus wird berichtet, dass die Frage des Umtauschs der Schulden Kirgisistans gegen Klimaprojekte diskutiert wurde. Auch Fragen der Zusammenarbeit im Bereich der Personalentwicklung wurden erörtert, basierend auf der Umsetzung des japanischen Regierungszuschussprogramms für die Ausbildung von Beamten (JDS*).
Beide Seiten stellten erfolgreiche Trends in der Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den Regierungen beider Länder fest und äußerten die Hoffnung auf eine weitere Stärkung der freundschaftlichen Beziehungen.
Im Anschluss an das Treffen wurde eine Einigung über den Erfahrungsaustausch im Bereich der Reform des Finanzmanagement-Informationssystems erzielt.