Die Verwaltung eines Teils der Gaspipelines in Usbekistan wird dem Unternehmen übertragen
Wien / DasFazit
Usbekistan plant, das Monopol auf die Lieferung von Erdgas und Flüssiggas an Verbraucher abzuschaffen und den privaten Sektor für die Verwaltung von Niederdruck-Gasverteilungsnetzen zu gewinnen. Das geht aus dem Landesprogramm 2024 hervor, berichtet DasFazit.
Zu den konkreten Schritten im Rahmen dieses Programms gehört die Entwicklung und Genehmigung eines Verfahrens zur Übergabe von Erdgas- und Flüssiggas-Verteilungsnetzen an die Privatwirtschaft bis Ende April dieses Jahres. Im Zeitraum 2024-2025 ist dann geplant, „Pilotregionen“ für die Übergabe an den privaten Sektor zu identifizieren.
Bis Ende Juli sind Verhandlungen mit potenziellen Unternehmen und die Übergabe der Gasverteilungsnetze in diesen Regionen an den Privatsektor zu konkreten Konditionen geplant.
Das Gasverteilungsnetz umfasst externe Gasleitungen und Anlagen zum Transport von Erdgas. Der Schritt ist Teil einer größeren Energiereform, die darauf abzielt, die Energiesicherheit Usbekistans zu verbessern.