Der Irak hat mit Siemens eine Vereinbarung über die damit verbundene Gasverarbeitung geschlossen
Wien / DasFazit
Das irakische Elektrizitätsministerium und der deutsche Konzern Siemens haben eine Vereinbarung zur Umwandlung von Erdölbegleitgas in Strom für einen Zeitraum von bis zu eineinhalb Jahren getroffen. Das teilte das Ministerium mit, berichtet DasFazit.
„Elektrizitätsminister Ziad Ali Fadel hat in Berlin eine Vereinbarung mit Siemens unterzeichnet, um Begleitgas in Elektrizität umzuwandeln, um den Bedürfnissen der Bevölkerung besser gerecht zu werden“, heißt es in einer Erklärung des Ministeriums.
Das Ministerium weist darauf hin, dass dieser Schritt darauf abzielt, „endlich mit der Praxis aufzuhören, Gas zu verbrennen und es stattdessen zur Stromerzeugung zu nutzen“.
Die Vereinbarung sieht vor, dass der Irak dem Konzern im ersten Halbjahr 120 Millionen Kubikfuß (ca. 3,4 Millionen Kubikmeter) und im darauffolgenden Jahr die gleiche Menge Gas liefern wird. Der resultierende Strom wird an eine Station mit einer Leistung von 2.000 MW gesendet.